In diesem Video sprechen Dr. Gregor Holak und Dr. Raimund Lunzer über die beim EULAR vorgestellten Daten zu JYSELECA^® und widmen sich den häufig gestellten Fragen.

Sicherheitsprofil auf lange Sicht

Das erste diskutierte Thema ist das durch die Studien bestätigte Sicherheitsprofil, das bereits über einen Zeitraum von bis zu 8,3 Jahren untersucht wurde.¹
Unter JYSELECA^® Therapie zeigen sich über einen Beobachtungszeitraum von 5 Jahren niedrige Raten von MACE, VTE und Malignomen bei beiden Dosierungen.²

Effektivität auf Dauer

Im Anschluss an das Sicherheitsprofil widmen sich die beiden Experten dem Thema Monotherapie vs. Kombinationstherapie und betrachten die Daten von Westhovens et al. Deren Studie über einen Beobachtungszeitraum von bis zu 5 Jahren festgestellt hat dass JYSELECA^® als Monotherapie und als Kombinationstherapie anhaltend effektiv ist.³

Aus der Praxis – Real World Daten

Dr. Holak und Dr. Lunzer ließen es sich auch nicht nehmen, die mit Spannung erwarteten Real World Daten zusammenzufassen. Die von ihnen vorgestellten Daten haben die Wirksamkeit und Sicherheit von JYSELECA^® für die Behandlung von mittelschwerer bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis (RA) gezeigt; in dieser retrospektiven Analyse von 301 Patientenakten wurden die praktischen Erfahrungen mit JYSELECA^® in Deutschland untersucht.⁴
Die Hauptgründe für JYSELECA^® als Therapie in der täglichen Praxis wurden die orale Gabe (78,4%), der schnelle Wirkeintritt (66,8%) und die Möglichkeit zur Monotherapie (65,4%) beschrieben.⁴
Danach diskutierten Dr. Holak und Dr. Lunzer die Daten von Caporali et al. (POS0466), deren Analyse auf die Daten der ersten 480 Patienten der nicht interventionellen Phase 4- Studie FILOSOPHY fokussiert wurde. Zu den bedeutendsten Patient Reported Outcomes (PRO) zählt das Schmerzempfinden. Hier zeigte sich in der FILOSOPHY Studie, dass es unter JYSELECA^® in der klinischen Praxis bereits ab Woche 1 zu Verbesserungen von Schmerz und Fatigue kommt. Zu diesem Zeitpunkt wiesen bereits ca. 40-50% der Patienten einen MICD (minimal clinically important difference) im Vergleich zum Ausgangspunkt auf. Verbesserungen in CDAI und DAS28-CRP wurden bereits zu Woche 4 beobachtet.⁵

In diesem Video sprechen Dr. Gregor Holak und Dr. Raimund Lunzer über die beim EULAR vorgestellten Studien und beantworten die häufigsten Fragen zur Sicherheit der JAK-Inhibitoren und setzen die vorgestellten Daten in einen praxisrelevanten Kontext. Zusätzlich vergleichen sie die Daten aus der Oral Surveillance und den Real World Publikationen und ziehen ein Resümee für den Praxis- und Klinikalltag.
Last but not least stellen Dr. Holak und Dr. Lunzer ihre ganz persönlichen und individuellen Highlights vom Kongress vor und erzählen was sie begeistert und fasziniert hat.